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Auslandssemester oder nicht?

Das ist die Millionenfrage, die sich alle Studierenden früher oder später stellen. Am Ende des 3. Semesters ist es schon so weit und die Anmeldungen für das Auslandssemester im 5. Semester stehen an. Genau in dieser Lage befinde ich mich gerade. Für mich war jedoch von Anfang an klar: Ich möchte unbedingt ins Ausland. Die Möglichkeit, ein Auslandssemester zu absolvieren, war für mich sogar ein ausschlaggebender Faktor, den Studiengang Bachelor Angewandte Sprachen an der ZHAW zu wählen. Klar, die Corona-Situation macht das Ganze nicht unkomplizierter. Trotzdem bin ich guter Dinge, im September 2022 nach Frankreich gehen zu können. Jetzt heisst es nur noch abwarten, bis meine Anmeldung (hoffentlich) angenommen wird und meinem Auslandssemester in Paris nichts mehr im Wege steht.

Quelle: Naomi Steiner

Wieso empfehle ich also, ein Auslandssemester zu absolvieren?

Das Lernen einer Sprache geht am besten, wenn man sich im jeweiligen Land befindet. Ausserdem spürt man die Kultur hautnah und hat einen direkten Austausch mit den Einheimischen. Durch diesen Kontakt kann das Land oder die Stadt zudem authentisch erlebt werden. Wenn man eine Stadt besucht, ist es nie dasselbe, wie wenn man tatsächlich für eine längere Zeit dort wohnt. Durch Bekanntschaften mit Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen werden die Sozialkompetenzen verbessert und die eigene Weltoffenheit erweitert. Allein in ein fremdes Land zu reisen kann also enorm helfen, persönlich zu wachsen. Man ist auf sich allein gestellt, lernt selbstständig zu sein und ist unabhängig. Zudem können Freundschaften aus aller Welt geknüpft werden, welche im besten Fall sogar ein ganzes Leben lang halten. Denkt ihr nicht, dass es praktisch sein könnte, jemanden an einem Ort zu kennen und vor Ort einen «place to crash» zu haben? Ich denke schon! Ein letztes Argument für ein Auslandssemester ist, eine Universität oder Fachhochschule in einem anderen Land erleben zu können und somit das Studierendenleben auch dort in vollen Zügen zu geniessen.

Wenn also alles nach Plan geht, werdet ihr dann im Herbstsemester 2022 wieder von mir hören, wenn ich berichten werde, wie es mir in Paris tatsächlich gefällt.

Falls ihr in der Zwischenzeit auf der Suche nach französischer Musik seid, teile ich hier den Link zu meiner französischen Spotify-Playlist mit euch.

À bientôt!

Autorin: Naomi Steiner

“Schon als Kind schrieb ich gerne Geschichten jeglicher Art. Mit ZAKK kann ich meiner Kreativität beim Schreiben freien Lauf lassen und mich stetig verbessern. Dabei profitiert unsere Leserschaft von interessanten, lehrreichen und lustigen Artikeln.”